DIY vegane Burger

Ich hatte schon einmal sehr leckere Burger gemacht, doch diese waren mit Fleisch Patties. Diesmal wollte ich einen Burger zubereiten, der komplett auf tierische Produkte verzichtet und habe einen veganen Burger gekocht. Und da ich sicher gehen wollte, dass alles vegan ist, habe ich alle Teile eines Burgers einzeln zubereitet. Angefangen hab ich mit den Brötchen. Die Zutaten sind für vier Personen ausgelegt.

Burgerbrötchen

  • Weizenmehl Type 550 200g
  • Lauwarmes Wasser 60ml
  • Hafermilch 90ml
  • Trockenhefe 0,5 Packung
  • Zucker 1EL
  • Öl 1,5 EL
  • Salz 0,5 TL

Handwarmes Leitungswasser wird mit dem Zuckerverrührt und der Trockenhefe vermengt. Das Ganze wird 15 Minuten zugedeckt stehen gelassen.

Anschließend wird das Mehl mit Salz, Öl, Hafermilch und der gestarteten Hefe in einer Schüssel einige Minuten lang gut geknetet werden. Mit einer Knetmaschine ist das wesentlich einfacher, als mit der Hand, da der Teig sehr zäh klebrig durch das Gluten wird.

Der verknetete Teig muss nun mindestens 60 Minuten ruhen.

Der aufgegangene Teig wird nun mit etwas Mehl noch einmal gut durchgeknetet.

Anschließend wird der Teig in vier gleiche Teile geteilt und zu Kugeln geformt auf Backpapier gelegt.

Dort sollen sie nochmal 60 Minuten aufgehen.

Dann kommen sie für 20Minuten bei 190°C in den Ofen.

In den langen Wartezeiten bei den Brötchen können die Patties auch zubereitet werden.

Patties

  • Paprikapulver 2 TL
  • Oregano
  • Majoran
  • Fenchel
  • Kidneybohnen (Dose) 500g
  • Haferflocken 120g
  • Karotten 2 Stk
  • Zwiebel 1Stk
  • Senf 2 EL
  • Tomatenmark 2 EL
  • Sojasauce 2 EL
  • Petersilie 4 EL
  • Salz 1TL
  • Pfeffer 1 TL

Die Haferflocken werden im Mixer zu feinem Mehr zermahlen.

Die abgetropften und gewaschenen fertigen Kidenybohnen werden mit dem Hafermehl vermengt. Kidneybohnen, die nicht fertig aus der Dose kommen, müssen vorher gekocht werden.

Beides wird zu einer homogenen Masse verrührt. Dies kann ebenfalls mit einer Knetmaschine verknetet werden.

Die geschälten Karotten werden klein geraspelt und der Saft etwas ausgedrückt werden.

Die klein geschnittene Zwiebel wird mit Öl gedünstet, bis sie glasig sind.

Die Gewürze Paprika, Majoran, Oregano, Curry, Petersilie, Pfeffer, Salz und Fenchel werden je nach Geschmack mit Senf, Sojasosse, Tomatenmark und den gedünsteten Zwiebeln mit den Karotten vermengt. Wer mag kann auch noch etwas Raucharoma hinzufügen. Ich mag auch immer noch eine Messerspitze Zimt dabei.

Die Gewürzmischung wird dann mit der Kidneybohnenmasse vermengt und soll 60 Minuten ziehen.

Danach kann die Bratlingmasse zu Patties geformt mit Öl in der Pfanne angebraten werden.

Burgersoße

  • Zwiebeln 3 Stk
  • Tomaten 6 Stk
  • Agavendicksaft 60ml
  • Apfelessig (mild) 60ml
  • Tomatenmark 80g
  • Öl 2TL
  • Speisestärke 3TL
  • Zimt 1Pr
  • Salz 1Pr
  • Pfeffer 1Pr
  • Currypulver3EL
  • Knoblauch 3 Zehen
  • Chilipulver 2TL
  • Paprikapulver 3TL

Die Zwiebeln gewürfelt.

und weden mit der halben Menge des Tomatenmarks zusammen in Öl für 3 Minuten angedünstet.

Anschließend kommen die geschnittenen Tomaten dazu.

Das ganze wird weich gekocht und mit Zimt, Salz, Agavendicksaft und Pfeffer gewürzt.

Das Ganze wird fein gemixt, dass ein richtiges Puree daraus entsteht.

Danach wird die Soße aufgekocht und köchelt mit halber Leistung ohne Abdeckung unter gelegentlichem Rühren 30Min lang weiter.

Die andere hälfte des Tomatenmarks wird dann mit dem Apfelessig und der Speisestärke verrührt, bis keine Klümpchen mehr darin sind.

Diese Mixtur wird dann anschließend em Puree hinzugegeben.

Im Topf wird alles zusammen noch einmal aufgekocht. Wer mag, kann noch etwas Curry hinzugeben und mit Agavendicksaft süssen.

Die Burger

Nun kommt alles zusammen. Dazu brate ich noch Zwiebeln glasig an und verühre Salz und Zucker dazu, bis sie leicht braun werden. Diese karmellisierten Zwiebeln kommen auf das Pattie oben drauf.

Auf die Brötchenhälften kommt die Burgersosse.

Und dann werden die Patties darauf gelegt.

Fertig sind die komplett selber gemachten verganen Burger.

 

2 Kommentare zu „DIY vegane Burger

  1. Sieht ja lecker aus.

    Wie hats euch den geschmeckt? Werden die Beef Patties nun von der Karte gestrichen? Oder war es doch nur etwas für zwischendurch?

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    1. nein, die Beef Patties mach ich sicherlich auch wieder mal. Ich denke nur, dass man nicht immer Fleisch essen muss und es auch gute pflanzliche Alternativen zum Fleisch gibt. Genau das war solte so eine Alternative zum Beef Pattie sein. Allerdings stand ich 3-4h dafür in der Küche, um alles zuzubereiten. Das nächste Mal würde ich mich auf den Pattie beschränken und den Rest wieder aus dem Supermarktregal nehmen, nicht wegen dem Geschmack, sondern mehr aus Zeitersparnis.

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