Die ewige Frage ist, was war zuerst da, die italienische Pizza oder der elsässische Flammkuchen? Dies wird wahrscheinlich nie jemand beantworten können. Enstanden ist er aber beim Brotbacken, noch bevor das Brot in den Ofen kam, um die Hitze darin zu testen. Deswegen auch der Name Flammkuchen, ob die Flamme im Ofen noch lodert. Aber egal, beides ist lecker. Und deshalb will ich neben meinem Pizzarezept auch ein Flammkuchenrezept zeigen.
| Zutaten | Menge |
| Weizenmehl | 400g |
| Wasser | 200ml |
| Salz | 2TL |
| Olivenöl | 5EL |
| Zucker | 1/2TL |
| Eigelb (optional) | 2Stk |
Das besondere an dem Flammkuchenteig ist, dass er im Gegensatz zur Pizza ohne Hefe auskommt. Dabei wird einfach Mehl, lauwarmes Wasser, Olivenöl, Salz und Zucker zu einem glatten zähen Teigklumpen verrührt. Wer mag kann noch Eigelb dazu geben.
Es kann schon etwas dauern, bis der Teig so richtig schön verklumpt. Am Ende hab ich noch händisch nachgearbeitet.
Der Teig bleibt noch 30 Minuten zugedeckt ruhen.
Ebenso schnell geht die Zubereitung des Belages.
| Zutaten | Menge |
| Schmand | 200g |
| Magerquark | 250g |
| Zwiebeln | 2Stk |
| Speckwürfel | 150g |
Einfach Magerquark, Schmand, Speckwürfel, Zwiebeln, Slaz und Pfeffer gleichmäßig verrühren. Der Teigklumpen wird in zwei Hälften geteilt.
Eine Hälfte wird auf einer mit Mehl bestrichenen Unterlage mit einem Nudelholz hauchdünn ausgerollt. Auch das kann etwas dauern, da der Teig sich ständig zusammenziehen will.
Anschließend kommt der Belag dünn darauf verteilt.
Im Ofen bei 250°C Ober- Unterhitze bleibt der Flammkuchen für ca. zehn Minuten darin. Der Rand sollte sich etwas dunkelbraun verfärben.
Bevor er in mundgerechte Stücke geschnitten wird, kommt zum Schluss noch etwas Schnittlauch darauf. Dann ist er fertig.
Zwieselbrau 